Huber, Maximilian


Maximilian Huber erblickte im zarten Alter von 9 Monaten und zwar am 9. November 1956 im schönen niederösterreichischen Dunkelsteinerwald das Licht der Welt. Als man jedoch ihn erblickte, schickte man ihn auf Wanderschaft und verschaffte ihm so diverse Aufenthalte bei verschiedenen Pflege- und Zieheltern, in der Dauer von fünf Jahren.
Als sechsjähriger vom leiblichen Vater adoptiert, lernte er heftigst in der Volksschule und verunsicherte das Landvolk. Nach der Hauptschule entschwand er in St. Pöltener Gefilde und lernte mit heißem Bemühen, jedoch erfolglos, die Banken- und Gemischtwarenkunde. Nach einer dreijährigen Zimmererlehre im väterlichen Betrieb, hatte er vom gesunden Landleben genug und zog in die Stadt. In St. Pölten lernte er - nein nicht Priester - den Buchhändlerberuf.
Nach einem vierjährigen Wiener Intermezzo, als Student, Bohemien und kreativer Überlebenskünstler, verschlug ihn ein glücklicher Wind nach Wiener Neustadt, wo er seit 1986 dem Buchhändlerberuf nachgeht, einigen sozialen Vereinen vorsteht, Vorstandsmitglied des Vereins Alltag Verlag ist und die spärliche Freizeit dem Kabarettspielen und dem Bücher schreiben und verlegen widmet. Maximilian Huber ist unverheiratet und gedenkt dies auch zu bleiben.
Wurde mit dem Anerkennungspreis für Literatur der Stadt Wiener Neustadt 2004 ausgezeichnet.

- Herausgeber von wortwerk - Zeitschrift für Lyrik

Publikationen:

"Pumageschichten" in den Alltag Verlag Büchern: "Gerechtigkeit", "Solidarität" und "Freiheit"
"Verletzt wurde niemand" - Pumageschichten aus dem Dunkelsteinerwald - Erzählungen Alltag Verlag 2006